Übersicht / regelmäßige Termine

Montag:

  • 10:30 - 13:00 Uhr vhs Lampertheim- Seminarreihen je 8mal
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Dienstag:

Mittwoch:

  • 18:30-20:30 Vorträge in Weilerbach (bei Kaiserslautern) - INFO: www.kvhs-kl.de...

Donnerstag:

  • 18:30-20:30 Seminare in Otterbach bzw. Frankenstein (bei Kaiserslautern) - INFO: www.kvhs-kl.de..

Freitag:

  • gelegentliche Vorträge / Einzelveranstaltungen unter Button "Aktuelles"

Samstag:


Sonntag:

  • "Sonntags bei Anton - öffentliches Forum für freie Meinungsäußerung 11:-13:00 Lampertheim - jed. 1ten So/Monat in Lampertheim
  •    "    & jeden letzten Sonntag 11:-13:00 in Viernheim

 

 

 

4/2024: ab 11.11. 8mal: Popper-Lesebuch - Ausgewählte Texte.

 

Karl Poppers Arbeiten zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zur Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie sind einflußreich. Schlagworte sind „Falsifikationismus“ – „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ -  „Drei-Welten-Theorie“ usw. - Quelle: K. Popper-Lesebuch;  UTB 478 S.  ISBN: 9783825220006, EUR 12,99

 

INFO: VHS Lampertheim  Telefon: 06206 / 935-364, -207 und -469

 Email:  vhs@lampertheim.de oder: https://www.lampertheim.de/de/vhs/index.php -

 

 

 

Programmplanung 2025 für VHS_Lpthm

 

„Philos. am Montag“ – Serien-Seminare wöchentlich 8mal 10:30-13:00 Uhr – wie gehabt

 

 

 

Wir arbeiten textnah  mittels gemeinsamer Diskussion unserer eigenen Fragen und Verständnisversuche. Oberstes Gebot: Jeder Kommentar ist willkommen – und: Spaß bei der Sache!

 

 

 

Kurs 1 (8mal): vom 3.2. - 31.3. – für Neueinsteiger gut geeignet

 

             Anton LEIST: Lebensdinge (alltagsphilos. Zugänge) - meiner, 293 S, 22,90,-- . In 34 kurzen Abschnitten zu Fragen wie »Habe ich einen Körper?«, »Wie ehrlich soll ich sein?« oder »Ist ein Haus besser als eine Wohnung?« gibt Anton Leist in diesem Buch jeweils eine »kurze« und eine »lange« Antwort – unter Rückgriff auf andere Philosophinnen und Philosophen, aber in einer allgemein- verständlichen Ausdrucksweise.

 

 

 

Kurs 2 (8mal) v 5.5. - 30.6. Thomas Nagel: „Geist und Kosmos“

 

Auf zirka 180 Seiten legt Nagel dar, dass der evolutionäre Materialismus unfähig ist, Bewusstsein, Vernunft und Wertvorstellungen auf physikalische oder chemische Prozesse zu reduzieren. Dagegen wird für eine "panpsychistische" Theorie plädiert – zu der Auffassung also, Materie verfüge über geistige Eigenschaften. Bei aller komparatistischen Zurückhaltung des Autors bietet er nicht zuletzt ein Highlight bzgl. der Nicht-Reduzierbarkeit der alten scholastischen Transzendentalien: „Das Gute, Schöne und Wahre“. – Dieses Werk des renommierten Philosophie-Professors löste bei Erscheinen international kritische Kommentare aus.  Text: Suhrkamp. ISBN 978-3-518-29751-3

 

 

 

[EVENTUELL noch] Kurs in SommerFerien: 4mal wöchentlich MO 10:30-13:00 Uhr

 

Hegel: „Phänomenologie des Geistes“ – Anfangskapitel. Ziel: Systemstandpunkt („absoluter“ Idealismus) sowie Systemprinzip („Dialektik“) verstehen. Das versuchen wir mittels intensiver, textnaher Lektüre in gemeinsamer Diskussion anhand der Kapitel: I. Die sinnliche Gewissheit und II. Die Wahrnehmung zu erreichen. Insgesamt: eine profunde und nachhaltige Schulung in echtem „Denken“!

 

 

 

Kurs 3 (8mal) v 25.8. - 3.11.

 

             Platon: „Symposion / Gastmahl“

 

Hier geht es darum, „EROS“ (im weitesten Sinn) zu würdigen. Dabei tragen die verschiedenen Teilnehmer dieses sog. „Saufgelages“ unterschiedliche Ansätze aus teils gegensätzliche Theorien vor. Jeder beleuchtete das Thema unter einem besonderen Aspekt. Insgesamt zielen die Beiträge aber auf eine sog. „platonische Liebe“, deren erotischer Drang sich im Lauf eines gestuften Erkenntnisprozesses auf immer umfassendere, allgemeinere, höherrangige und sich daher letztendlich auf die allein lohnenswerte „Weisheit“ ausrichtet (in welche dann die Priesterin Diotima einweiht. (Nebenbei bemerkt: hier findet sich auch die einzige, recht detaillierte Bettszene des Sokrates mit Alkibiades…). - Dieser Dialog gilt als literarisches Meisterwerk Platon, das auch heut noch nichts von seiner Brillanz und Wirkmächtigkeit verloren hat. Text-Ausgabe bei: Reclam, Stuttgart 2006; oder: Artemis & Winkler, 2002; oder von

 

 

 

Kurs 4 (8mal) v 17.11. - 27.1.2025 – für Neueinsteiger gut geeignet

 

·         Höffe: „Verzicht“; Beck-Verlag, 193 S. 20,-- In der Geschichte der Ethik und in der Tradition

 

der Religionen spielt der Verzicht dagegen eine ganz erhebliche Rolle. Höffe nimmt jene bemerkenswerten Defizite daher zum Anlass für eine Reihe von geistesgeschichtlichen Rückblicken, um uns an die Bedeutsamkeit und die historische Vielfalt von Formen und Verständnissen der Selbstbeschränkung zu erinnern. -Vom Verzichten als Mäßigung der Leidenschaften oder als religiöse Askese über die rechtliche Einschränkung der eigenen Freiheit bis hin zur großen Verzichtsaufgabe, die wir im Angesicht von Klimawandel und Artensterben nicht ignorieren dürfen..